Auf der E3 in Los Angeles präsentierte Electronic Arts neue Szenen aus dem Action-Rollenspiel Mass Effect 3, die allen Fans der SciFi-Reihe das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Die Videos können unterhalb dieser Newsmeldung betrachtet werden. Die gezeigten Szenen gewähren Einblicke in drei verschiedene Missionen und zeigen viele alte Bekannte wie Liara, Mordin, Legion, Garrus und David Anderson. Erscheinen soll das Spiel in einer normalen und einer Collectors Edition am 8. März 2012 für PC, Xbox 360 und PS3.

Mass Effect 3 Gameplay Demo Mass Effect 3 Gameplay Demo Mass Effect 3 Gameplay Demo

WingCenter meint: Neues Futter für Fans der Weltraum-Oper.

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imageWelcher Wing Commander-Fan würde dieses Gesicht nicht sofort erkennen? Der Haaransatz mag über die Jahre einige Zentimeter weiter Richtung Scheitel gewandert sein, die Falten graben sich mitlerweile noch zahlreicher und tiefer in sein Gesicht, doch die markanten Augen leuchten noch genauso hellblau wie seit seinem ersten Auftritt in der Rolle des Admiral Geoffrey Tolwyn in WC3. Der britische Darsteller Malcolm McDowell, der 1971 in der Titelrolle von Stanley Kubricks Sci-Fi-Klassiker „Uhrwerk Orange“ international bekannt wurde, wird heute 68 Jahre alt!

Vergessen werden darf dabei allerdings nicht, dass McDowell im Erscheinungsjahr von Wing Commander 3 (1994) auch einen folgenreichen Auftritt im Star Trek-Universum hatte: In Star Trek: Treffen der Generationen spielte er den manischen Wissenschaftler Dr. Tolian Soran, dessen Machenschaften nicht nur die Enterprise-D ins planetare Grab stürzten, sondern den berühmten Captain James T. Kirk am Ende gleich hinterher.

Wir erinnern uns: Festgekrallt an ein rostiges Metallgitter, das einmal eine Brücke war, stürzt James T. Kirk in die Tiefe, wo er schließlich, unter Trümmern halb begraben, von Jean-Luc Picard aufgefunden wird. Mit einem schwachen Lächeln haucht ihm Kirk seine letzten Worte entgegen, während seine Augen dabei langsam glasig werden. So kennen wir Kirks Ableben aus dem Film, doch sind diese Szenen bereits das Ergebnis eines damals kurzfristig durchgeführten Nachdrehs. Ursprünglich war Kirks Tod nämlich in einer etwas anderen Variante im Kasten gelandet.

Welche Rolle er dabei gespielt hat und was er sonst noch von den Dreharbeiten des siebten Star Trek-Abenteuers sowie über seine Arbeit allgemein zu berichten weiß, darüber äußert sich Malcolm McDowell auf startrek.com in einem zweiteiligen Interview.

WingCenter meint: Lesenswert! Happy birthday!

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imagePublisher Deep Silver und Entwicklerstudio Egosoft haben kürzlich den nunmehr vierten Teil der bekannten Weltraumhandels- und Simulationsreihe angekündigt. Die offizielle Weltpremiere des Titels fand bereits auf der diesjährigen Sci-Fi-Convention FedCon in Düsseldorf statt. Das ursprünglich proklamierte Ende der X-Reihe ist endgültig vom Tisch: Unter dem sinnstiftenden Titel X - Rebirth will die 1999 begonnene Serie mit runderneuertem Spieldesign und zusätzlichen Features in topaktueller Grafik einen Neuanfang starten.

Entwickler Egosoft verspricht, ein gewaltiges, frei zugängliches Spieluniversum zum Leben zu erwecken, das den grundsätzlichen Eckpfeilern der Reihe: Trade, Fight, Build, Think treu bleibt, aber eine Vielzahl neuer Ideen und Möglichkeiten bereithalten soll.

Praktisch alles wird von Grund auf neu entwickelt: Neben einem verbesserten Handelssystem soll das Spielerlebnis u.a. auch persönlicher gestaltet werden. In welchem Zusammenhang dies mit der angekündigten Gefährtin steht, die den Spieler im neuen Teil begleiten soll, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Die Handlung soll im vierten X-Titel mit zahlreichen unerwarteten Wendungen aufwarten, über die sich die Entwickler natürlich noch ausschweigen. Grafisch dürfte X-Rebirth dank seiner komplett neuen Engine wohl keine Wünsche offen lassen: Die veröffentlichen Bilder strotzen bereits vor Shader- und Postprocessing-Effekten und kündigen ein grafisches Feuerwerk an, dessen Hardwareanforderungen allerdings noch nicht bekannt sind. Den ersten Trailer zu X-Rebirth finden Sie hier. Als Erscheinungsdatum wird das vierte Quartal 2011 genannt.

WingCenter kommentiert: Bekannte Schwächen der Reihe sollen ausgemerzt werden, man verspricht Innovationen im Gameplay, möchte sich von Unnötigem trennen und stellt nicht weniger als ein „radikal neues Gamedesign“ in Aussicht: Bei Egosoft macht man seinem Namen alle Ehre und platzt regelrecht vor Ambitionen. Hoffen wir, dass dies nicht nur das übliche PR-Geblubber ist. Die Entwickler mögen darüber im Interwiew zwar ironisch spötteln, doch viel mehr als eben jene Sprechblasen haben sie zur Zeit nicht anzubieten. Details der angekündigten Innovationen enthüllen sie noch keine. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Grundprinzipien der Serie, an denen ja nicht gerüttelt werden soll, am Ende mit dem „radikal“ Neuen vertragen werden. Dabei täten echte Innovationen und frisches Blut der Serie durchaus gut. Gerade in Punkto Story und Dramaturgie befand sich das gesamte Genre schon immer im Privateer-Spagat zwischen linearer Handlungsstruktur auf der einen und universeller Freiheit auf der anderen Seite. „Freelancer“ bot hier einen Kompromiss, wenn auch auf Kosten der spielerischen Freiheit, die wiederum ein Markenzeichen der X-Serie ist. Auch das immer komplexer gewachsene Handelssystem mit seinen überfrachteten Menüs könnte innovative Erneuerung vertragen. Bleibt zu hoffen, dass die Wiedergeburt tatsächlich einhält, was ihre Eltern vollmundig versprechen. Das Genre ist dünn gesäht, sodass X-Rebirth vermutlich mit seinem direkten Vorgänger in Konkurrenz treten wird. Wir bleiben am Ball!

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imageDie Konföderationsflotte von Wing Commander Saga wird allmählich komplett. Aktueller Neuzugang sind die schweren Träger der Lexington-Klasse, deren Design ursprünglich auf das WC1-Remake Super Wing Commander bzw. auf Wing Commander Armada zurückgeht. Wir erinnern uns: Im 1994 erschienenen Armada tauchte dieses Modell als Mutterschiff TCS Lexington auf, während es bei Super Wing Commander schließlich eine alternative Tiger´s Claw darstellte. Eine leicht angepasste Version dieser „bulligen“ Großkampfschiffe wird in The Darkest Dawn nunmehr als schwerer Flottenträger zu sehen sein. So heißt in der offiziellen Meldung unter anderem:.

Die schweren Träger der Lexington-Klasse stellen nach der Schlacht um die Erde das neue Rückgrat der terranischen Verteidigungsflotte dar und sind jedem ihrer Kilrathi-Pendants mehr als ebenbürtig. Selbst nach schweren Treffern in mehreren Hangars sind diese Schiffe noch in der Lage, Flugoperationen durchzuführen. Als klassisch konzipierte Träger sind sie mit einem schweren Jägergeschwader ausgerüstet, verfügen allerdings nur über leichte Bewaffnung und sind daher stets auf Eskortschiffe angewiesen. Die Stärke ihrer Schilde und Panzerung übertrifft die jeder anderen Schiffsklasse der Konföderation und wird nur noch von einer Raumbasis übertroffen. Die Mehrzahl der Lexingtons ist nicht an der Front stationiert, sondern wird zur Verteidigung der Erde sowie ihrer Inneren Kolonien zurückgehalten.

WingCenter meint: Von denen kann man nie genug haben...

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imageAn der miserablen Verfügbarkeit von Raumschiffminiaturen aus dem Wing Commander-Universum hat sich seit der letzten Meldung zu diesem Thema leider nur wenig geändert. Mit Ausnahme der eher winzigen Tabletop-Replikas, die unter shapeways.com angeboten werden, bleiben größere, detailiertere Modelle aus Kunststoff oder Holz – wir erinnern an die wunderschöne TCS Midway unseres Forenmitglieds Challenger – weiterhin den wirklich versierten Modellbauern vorbehalten, deren beeindruckende Ergebnisse natürlich reine Unikate sind.

Interessierte Fans sind also weiterhin auf die wirklich beeindruckenden Falzbögen des Papierkünstlers Péricles angewiesen, der kürzlich sogar Verstärkung bekommen hat. Ab sofort unterstützt ihn Thunderchild beim Design weiterer detailierter Schiffsmodelle aus Papier. Für alle, die mit der Arbeit von Péricles nicht vertraut sind, sei noch einmal erwähnt, dass es sich dabei gewiss nicht um infantile Papierflieger handelt, sondern um sehr aufwändig entworfene Falzbausätze, die auch über originalgetreue Oberflächendetails verfügen.

Auf Péricles´ Seite finden Sie gleich fünf nagelneue Schiffe als ausdruckbare Falzbögen im pdf-Format zum Download, allein vier davon aus Thunderchilds Feder. Neben weiteren Jägern wie der Arrow (zu finden unter Armada), der Banshee sowie der Dragon/Lance (jeweils Wing Commander 4) kommen mit der Tallahassee und der Yorktown auch zwei neue Großkampfschiffe aus Wing Commander 3 hinzu. Besonderes Augenmerk verdient sicherlich die fantastische Banshee – ein aufwändigeres Papiermodell gab es bislang wohl noch nicht zu bestaunen! Der modellbauerische Aufwand dürfte hier etwas höher anzusiedeln sein als bei den anderen Schiffen.

WingCenter meint: Hervorragende Arbeit!

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In der letzten Zeit ist es ziemlich ruhig geworden um Wing Commander Saga. Dies liegt nicht nur am aktuell laufenden Beta-Test, sondern ist natürlich auch den auf Hochtouren laufenden Entwicklungsarbeiten geschuldet, die das Team zur Zeit beanspruchen. Besonderer Aufwand gilt hier u.a. den Vertonungen der schier unüberschaubaren Anzahl von Funkdialogen und Missions-Briefings. Projektleiter Tolwyn bedankt sich auf wcsaga.com bei den vielen Fans, deren zugesandte Meldungen eine große Hilfe dabei waren, den Funkverkehr von Saga vielfältig und glaubwürdig zu gestalten.

Wie Sie es aus Wing Commander gewohnt sind, gehört zu einer Stimme über Funk auch ein lebendiges Gesicht auf dem Bildschirm, sei es ein Pilot ihrer Staffel, der mitten im Gefecht um Unterstützung ruft oder das vertraute Antlitz, das Ihnen bei Ihrer Rückkehr zum Träger die Landeerlaubnis erteilt. Design, Animation und Rendern dieser Kommunikationsvideos für die unterschiedlichsten Spielcharaktere steht bei den Entwicklern derzeit ganz oben auf der Liste. Einige der neuesten Figuren - praktisch „frisch“ aus dem Rechner - zeigt Tolwyn nun auf der offiziellen Projektseite.

Die behelmten Pilotenköpfe werden Sie im fertigen Spiel natürlich sehr oft zu sehen bekommen, aber auch veschiedene Schiffsoffiziere werden immer wieder den Funkkontakt zu David „Sandman“ Markham suchen. Auf einem der Bilder sehen Sie übrigens den ersten Marineinfanteristen aus Wing Commander Saga. Leider vermitteln Bilder noch keinen Eindruck von den fertigen Animationen, doch diese Köpfe werden schon bald sehr lebendig werden und Ihnen etwas zu sagen haben.

WingCenter meint: Wir wünschen dem Beta-Test von Wing Commander Saga weiterhin viel Erfolg! Mögen schon bald die vielen Köpfe zu uns sprechen!

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