Topic-icon Alien Covenant: Filmkritik

Mehr
6 Jahre 9 Monate her - 6 Jahre 9 Monate her #29525 von Arrow
Alien Covenant: Filmkritik wurde erstellt von Arrow
Am Freitagabend habe ich nun endlich Ridley Scotts neuesten Wurf "Alien: Covenant" im Kino gesehen. Warum der Name des Regisseurs mir ab sofort vor Zorn Fangzähne wächsen lässt, erfahrt ihr in der folgenden Rezension. SPOILER-WARNUNG nach dem übernächsten Absatz!

Was gibt es nach all den Trailern und Vorabinfos über die Handlung noch grob zu sagen? Das Kolonieschiff USCSS Covenant gerät im Jahr 2104 in eine Art Sonneneruption, wodurch zahlreiche Bordsysteme beschädigt werden. Der wachhabende Android Walter (Michael Fassbender) weckt die Flugbesatzung sieben Flugjahre vor Ankunft auf dem Zielplaneten Origae-6 aus dem Hyperschlaf, um Reparaturen einzuleiten. Dabei empfängt die Besatzung zufällig ein schwaches Funksignal mit telemetrischen Daten von einem nicht allzu weit entfernten erdähnlichen Planeten. Der Captain der Covenant ist beim Unfall ums Leben gekommen, also beschließt sein Nachfolger auf der Rangleiter, die Quelle des Signals zu untersuchen. Der unbekannte Planet entpuppt sich auf den ersten Blick als durchaus lohnendes Ausweichziel, und man entsendet einen Landungstrupp. Dieser entdeckt auf einem bewaldeten Berghang das havarierte Schiff, mit dem Elizabeth Shaw und der Androide David Jahre zuvor von LV-223 aufgebrochen sind, um die Heimatwelt der sogenannten Konstrukteure zu finden. Schnell überschlagen sich die Ereignisse, und es wird Nacht ... :unsure:

Meine Güte! Ich hätte nicht gedacht, dass Ridley Scott, der Regisseur einiger meiner absoluten Lieblingsfilme, so schnell in die George Lucas-Falle rasseln würde: Da versucht man im wichtigtuerischen Prequel-Wahn das ganz große epische Rad zu drehen und reißt am Ende mit dem Gesäß vieles ein, was die eigenen Hände vor Jahrzehnten mühsam aufgebaut haben. Am Ende wird das Alien mit dem Bade ausgeschüttet ... Der direkte Vorgänger "Prometheus" hatte freilich jede Menge Schwächen und war über weite Strecken nicht viel mehr als überambitionierter Hochglanz-Trash. Doch immerhin hatte "Prometheus" noch gewisse Ambitionen, auch wenn die Alien-Mythologie dabei auf der Strecke blieb: Die Entstehung der Xenomorphe mit der Erschaffung der Menschheit zu verschränken, war in vielerlei Hinsicht keine gute Entscheidung, aber sie entsprach doch immhin Scotts Wunsch, etwas völlig Neues zu versuchen. Die Sache ging 2012 einigermaßen schief und war nur mäßig erfolgreich, also musste es gemäß Plan B wieder näher an das klassische Alien-Universum gehen. Herausgekommen ist das teuerste B-Movie aller Zeiten. Unglaublich, dass Ridley Scott in der Lage ist, solch einen unspannenden, vorhersehbaren und vor allem lustlosen Film zu drehen! Hatte man in "Prometheus" oft den Eindruck, die Alien-Mythologie haftete der Story wie ein ungeliebter Klotz am Bein an, so verhält es sich bei "Covenant" genau umgekehrt - mit einer Ausnahme, den Androiden.

"Alien: Covenant" beginnt mit einer Rückblende, die eigentlich in den letzten Film gehört hätte: Der Androide David trifft seinen Schöpfer Peter Wayland (Guy Pierce) zum ersten Mal. Nach ein paar Reflexionen stellt sich schnell heraus, dass die künstliche Schöpfung ihrem menschlichen Schöpfer weit überlegen ist. Als David schließlich seinen Erbauer nach dessen Schöpfer fragt, kann dieser natürlich keine befriedigende Antwort geben. "Ich will nicht daran glauben, dass wir nur aus einer Reihe genetischer Zufälle entstanden sind", antwortet dieser (sinngemäß). Diese Zeile dürfte die Weltsicht Ridley Scotts exakt wiedergeben, denn auch wenn der Filmemacher angeblich nicht religiös ist, scheint er sich mit der Evolutionstheorie nicht so recht anfreunden zu können. Als Wayland den Androiden am Ende barsch auffordert, ihm Tee einzuschenken, sind die Rollen eindeutig verteilt - und das Tischtuch zwischen beiden ist unwiderruflich zerrissen. David verachtet von nun an seinen Schöpfer, der in ihm stets nur einen Diener sehen wird. Dass die Menschen ihren Schöpfer nicht benennen können und möglicherweise nur genetische Evolutionsprodukte sind, stellt in seinen Augen einen weiteren Makel dar. David wird böse, aber mussten wir das wirklich noch einmal aufs Brot geschmiert bekommen, nachdem er bereits im letzten Film ein Besatzungsmitglied der Prometheus mutwillig infizierte und damit auch seinen angeblich verehrten Schöpfer in Gefahr brachte? Apropos, natürlich spielt David auf dem Klavier spontan Wagners "Einzug der Götter in Wallhall" aus dem Rheingold, damit auch der letzte Zuschauer kapiert, dass hier ein Androide einen leichten Anflug von Gotteskomplex hat. Später kommt noch die Rezitation von Poesie hinzu, aber dazu weiter unten mehr.

Kaum ist man auf dem fremden (und zuvor nie entdeckten) Planeten gelandet, überschlagen sich die Ereignisse. Über das idiotische Verhalten der Prometheus-Besatzung im Vorgänger könnte man freilich eine Doktorarbeit schreiben, doch auch die Kollegen der Covenant empfehlen sich nachdrücklich für den diesjährigen Darwin Award. In "Prometheus" wurden die Schutzhelme bei der erstbesten Gelegenheit noch leichtfertig abgenommen, sobald die Luft nur atembar war. In "Covenant<" werden erst gar keine aufgesetzt, denn die Luft ist ja vermeintlich rein. Kontamination der Menschen durch Mikroben, Flora und Fauna werden ebensowenig bedacht wie der umgekehrte Fall: Da steckt man sich munter Zigaretten an, während man durch außerirdische Weizenfelder marschiert, und die Tatsache, dass man auf auf einem blühenden Planeten keinerlei Tierwelt registriert, bereitet niemandem größere Sorgen. Hurtig werden auch gleich zwei Teammitglieder durch semi-intelligente(!) Sporen infiziert, was durch Mikroskop-Effekte visualisiert wird. Kaum hat man das leere Konstrukteurs-Schiff wieder verlassen, steht auch das "Schlüpfen" der Parasiten an - die Zeit ist schließlich knapp. Ab jetzt wird's reichlich blutig, hektisch und gewalttätig. Spannend wird es aber leider nicht, denn der Film lässt sich für den entsprechenden Aufbau gar keine Zeit. Wer als nächstes draufgeht, ist streng vorhersehbar. Der übliche Abzählreim kann beginnen. Mit dem Auftauchen des leicht verwilderten (Haarwuchs!) Androiden David startet eine vermeintlich ruhigere Phase des Films, doch leider auch die dümmste. Ab nun hagelt es Antworten auf Fragen, die niemand gestellt hat: Dass David die Konstrukteure des Planeten vor Jahren mit seiner schwarzen Biowaffe ausgelöscht hat, war schon Monate zuvor in einem der viralen Promo-Clips zu sehen gewesen. Die Rückblende im fertigen Schnitt des Films wirkt seltsam deplatziert. Ja, David hat gelogen, wer hätte das gedacht! Dreh- und Angelpunkt des Films sind jedoch die Szenen zwischen dem Androiden-Bruderpaar David und Walter. Allein Michael Fassbenders besonderer Ausstrahlung ist es zu verdanken, dass diese Szenen mit seiner Doppelrolle halbwegs funktioneren und interessieren. Streng genommen ist der Bruderkonflikt jedoch reichlich banal und mit billiger Symbolik zugekleistert. Da wird das autarke Flötenspiel (Prometheus-Thema!) zum Symbol für Kreativität und Schöpfungskraft erklärt, und nebenbei werden Xenomorphen-Eier als Ergebnis von Davids Schöpferkraft in Szene gesetzt. Der Konflikt ist vorherbestimmt, denn Walter, weniger kreativ und autonom als David, ist gegenüber Menschen wenigstens loyal. In einer Schlüsselszene korrigiert Walter den selbstherrlichen Gottkönig David, der Percy Shelleys Sonett "Ozymandias" fälschlicherweise dem streng religiösen Dichter George Byron zuschreibt. Davids Schöpfung ist also falsch, da sie auf Hybris und Fehlern basiert. Wenig später schlagen die beiden „Brüder“ logischerweise wie Kain und Abel aufeinander ein. Der Rest des Films besteht aus Metzelei, hektischer Evakuierung und einer letzten Alien-Jagd auf dem Mutterschiff.
Die Szenen zwischen Walter und David sind wenig originell, zu klar sind die Rollen von Gut und Böse verteilt. Vieles hat man in der guten alten Star Trek-Folge „Data/Lore“ schon einmal gesehen, inklusive des vorhersehbaren Doppelgänger-Spiels. Der große Schluss-Twist kann deshalb auch kaum überraschen.
Ja, die kümmerliche Besatzung verhält sich dämlich, doch das fällt in „Covenant“ etwas weniger auf, da die menschlichen Figuren in diesem Film ohnehin zweitrangig sind. Charakterisierung findet sowieso keine statt, alle Figuren sind platt und stereotyp. Der Aushilfscaptain wird als religiöser Mensch vorgestellt, ohne dass das später noch irgendeine Rolle spielen würde. Aus gläubig wird höchstens leichtgläubig, denn wie er sich da von David in die Höhle mit den Eiern locken lässt, ist schon reichlich albern. „Schauen Sie mal genau hin“, heißt es da, während sich das Ei schon mal in Erwartung des Wirts öffnet. Waren in „Prometheus“ furchtbare Dummköpfe unterwegs, so kommen in „Covenant" noch die Tollpatsche dazu: Da landet das Shuttle ganze acht Kilometer vom Sender des Signals entfernt, übersieht dabei aber die quasi nebenan liegende Hauptstadt der Konstrukteure, die später nur einen kurzen Fußmarsch entfernt liegt. Gleich zweimal rutschen Figuren ungeschickt auf derselben Blutlache aus, wenn’s drauf ankommt, und stolpern deswegen dämlich in ihr Verderben. Panisch wird in der Landefähre um sich geschossen, bis die ganze Kiste explodiert, und leichtfertig wird das Mutterschiff mit 2000 Kolonisten an Bord in Gefahr gebracht, wobei der Bordcomputer einfach überstimmt wird. Natürlich ist die Kommunikation zwischen Landungsgruppe und Covenant die meiste Zeit über abgeschnitten, da rechtzeitig ein Ionensturm (Star Trek!) aufzieht. Zum Schluss hat man dann doch noch den ersten und einzigen Xenomorphen an Bord, woraufhin eine müde Jagd beginnt, die wie eine moderne Adaption der ersten Jagd an Bord der Nostromo aussieht – nur ohne Spannung. Wer kurz zuvor „Life“ im Kino gesehen hat – ein Film, der übrigens als Alien-Adaption betrachtet wird, verdreht nur noch müde die Augen nach oben. Mit einer Mischung der Endszenen aus „Alien“ und „Aliens“ wird das Biest schließlich aus der Luftschleuse gedrückt. Zwar gibt es mit Daniels (Katherine Waterston) eine echte Protagonistin, doch fällt sie fast genauso uninteressant aus wie der Rest der Besatzung. Wer in ihr gleich eine Ripley-Prototype sehen will, nur weil sie verschwitzt und im dünnen Tanktop mit einer Waffe in der Hand durch Korridore rennt, sollte Sigourney Weaver nachträglich um Verzeihung bitten. Damit bist vor allem Du gemeint, Ridley!

Ridley Scott interessiert sich nicht mehr für Menschen und schon gar nicht mehr für das einst furchterregende Alien, was das Schlimmste ist. Mit „Alien: Covenant“ lebt er vielmehr seinen Fetisch für Androiden und Exo-Kreationismus aus. Wo ein James Cameron dem Alien-Universum mit der Queen noch einen glaubwürdigen Kreislauf verpasste und das Universum intelligent erweiterte, hat Ridley Scott nur noch eine abgedroschene Schöpfungsparabel im Sinn, bei der zwischen Konstrukteuren, Menschen und Androiden am Ende der Xenomorph aus dem Zylinder springt. Gruselig oder geheimnisvoll bleibt an Gigers Monster am Ende nichts mehr, da der Mythos gründlich entzaubert und banalisiert wurde. Doch selbst als genetische Experimentalgeschichte ist "Covenant" (im Verbund mit "Prometheus") kein Vergnügen, denn dafür ist alles zwei Nummern zu absurd.
Das liegt vor allem am hanebüchenen Plotvehikel der „schwarzen Flüssigkeit“, die schon im Vorgänger (in Menschen) eingeführt wurde. Dieses Mutagen erschafft seitdem so ziemlich jedes Ekelwesen, das dem Drehbuchautor gerade freaky genug ist: Ein Tropfen im Champagner verwandelt einen Menschen in eine Art Zombie, ungeschützter Verkehr nach Ansteckung schwängert eine Frau mit einem aggressiven Tintenfisch, der wiederum aus befruchteten Konstrukteuren "Protoaliens" schlüpfen lässt. Als Spore lässt das Zeug hellgraue "Neomorphe" (so heißen die wirklich!) aus Menschen schlüpfen, und Konstrukteure verwandeln sich bei Hautkontakt augenblicklich in brüchigen Mörtel. Zwischendrin gibt es noch seltsame Würmer, die gerne mal so groß wie Schlangen werden, sowie alle möglichen Hybridviecher für Davids kleines Gruselkabinett. Alle Wesen reifen, schlüpfen und wachsen so schnell, wie die Hektik des Films es gerade verlangt – also unglaublich schnell. Irgendwie hat David schließlich einen Keller voller klassischer Alien-Eier zusammenbekommen. Ob er dafür überhaupt noch (oder schon?) eine Königin brauchte – und ob das Ei nun doch vor der Henne kommt – wer weiß es? Vielleicht nicht einmal Ridley Scott, der gerade eine Schneise der Verwüstung durch den Alien-Kanon zieht ... um sie mit zwei weiteren Filmen wieder zu glätten oder eben auch nicht.
Selbst mit „Prometheus“ bricht der Film an vielerlei Stellen und kümmert sich nicht mehr um dessen epische Fragen. Weshalb die Konstrukteure vor 2000 Jahren eigentlich die Menschheit ausrotten/verwandeln wollten –, man erfährt es nicht. Wieso es in der Pyramide von "Prometheus" ein Relief eines Xenomorphen gab –, keine Ahnung! Die Konstrukteursrasse wurde von David restlos ausgelöscht, und das war’s dann auch damit. Wer hätte übrigens gedacht, dass die kahlköpfigen Übermenschen in geradezu antiken Bauwerken hausen ... Ein Wiedersehen mit Dr. Elizabeth Shaw? Ach was. Noomi Rapace darf in einer Szene als Leichnam auftreten, und Davids düstere Experimente mit ihr verbleiben im Dunkeln, obwohl gerade das wirklich interessant gewesen wäre.
Apropos dunkel. Visuell gibt sich „Alien: Covenant" eigentlich keine Blöße, vergisst aber in der zweiten Hälfte das Licht wieder einzuschalten. Da dreht man schon in einem wunderschönen neuseeländischen Naturpark, um dann eine gefühlte Ewigkeit bei Kerzenlicht und Laserpointern durch Gewölbekulissen zu schleichen. Die Sets der USCSS Covenant sind wiederum sehr schick, zeigen aber nichts, was man in den letzten zehn Jahren nicht schon in irgendeiner Art gesehen hätte. Im Gedächtnis bleibt da wenig - kultverdächtige Designs gibt es nicht, während das Innere der "Nostromo" von 1979 weiterhin eine Ikone bleibt und zurecht bei Alien: Isolation begeistert hat. In einer Szene unterlegt „Covenant" sogar eine grafische Animation mit dem Klappern der Relais von damals, was wohl eine Referenz darstellen soll. Sorry, aber derartige Stilmittel funktionieren im Beisein von HD-Bildschirmen in einem Film von 2017 einfach nicht mehr. Dasselbe gilt für die Bord-KI, die natürlich wieder „Mutter“ (MU/TH/UR) heißt, aber im Film bloße Namensreferenz bleibt. Über die blöde Audi-Produktplatzierung hüllt man am besten den Mantel des Schweigens ... Wer kam eigentlich auf diese Schnapsidee? Waren die paar Kröten wirklich nötig?!

Fazit: "Alien: Covenant“ ist ein B-Movie-Slasher der einfachsten und dümmsten Art. Was um alles in der Welt hat Ridley Scott nur geritten, die Vorgeschichte der Xenomorphe erzählen zu wollen? Waren es am Ende wirklich noch die Fans, die darüber schon seit Jahrzehnten rätseln? Falls ja, ist dies der unverdiente Tritt in die Magengrube und die Bestätigung der Regel, dass manche Dinge einfach nicht erklärt werden sollten, wenn die Faszination erhalten bleiben soll. Schließt „Covenant“ am Ende irgendeine Lücke zu „Alien“ und baut er die Brücke zum legendären Vorbeiflug der Nostromo? Ja und nein. Ja, insofern, als dass der Film ein klassisches Alien hervorbringt. Nein, weil am Ende immer noch kein Konstrukteursschiff mit Eiern auf LV-426 landet, wo das Grauen einmal seinen Anfang nahm. Ja, so detailliert muss man es herausbrüllen, wenn dieser Film ein Prequel sein will. Das Problem ist aber auch: Das düstere Schicksal der Covenant, die letztlich die Brut mit sich in die Ferne transportiert, muss noch nicht einmal Einfluss auf weitere Filme nehmen und kann eine reine Binnenepisode bleiben. Wird das noch mal wichtig werden? Wer weiß? Ein oder zwei Filme will Scott ja angeblich noch machen, um den Bogen zu schlagen. Doch was gibt es eigentlich noch zu erzählen? Ähnliches mit noch einer Besatzung eines weiteren Schiffes? Ob man nun nach „Prometheus“ oder „Covenant“ den Klassiker von `79 in seinen Player legt, spielt für die Kontinuität letztlich keine Rolle, außer dass man das Gefühl hat, dass Scott sich gerade total vergaloppiert und Schaden verursacht. „Hüte dich vor alten Männern, denn sie haben nichts zu verlieren“, heißt es gerne. Doch, haben sie: Ihren Ruf! Den setzt Altmeister Scott seit einigen Jahren mächtig aufs Spiel. Noch so ein Machwerk, und der 80-Jährige verjubelt seinen Nachlass unwiederbringlich. Und Michael Fassbender kann man nur raten, sich in Zukunft von Androiden-Rollen und Ridley Scott fernzuhalten, sonst könnte er in ein ähnliches „Typecasting“ geraten wie einst Leonard Nimoy bei Mr. Spock. Was habe ich diesen Film mögen wollen, aber das ist nicht möglich. Ab in den Ruhestand, Ridley! Wenn du jetzt noch „Blade Runner“ vermurkst, sind wir geschiedene Leut’! :evil:

"Ich würde immer eine Maschine bevorzugen, die um einen schweren Jäger Kreise fliegen kann, wenn es sein muss.“ Alec "Ninja" Crisologo, Wing Commander Saga
Letzte Änderung: 6 Jahre 9 Monate her von Arrow.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Ladezeit der Seite: 0.117 Sekunden