Die Nummer 2 der unabhängigen Spielepublisher Electronic Arts legte vorige Woche seine Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. In den zwölf Monaten bis Ende April 2008 setzte der Spielehersteller 3.67 Milliarden US-Dollar um, 570 Millionen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Verlust fiel mit 454 Millionen Dollar jedoch deutlich höher aus, als vom Unternehmen und Analysten erwartet. Das Minus wurde vor allem mit den hohen Investitionsaufwand für die Übernahme von BioWare/Pandemic begründet.

Für das nächste Geschäftsjahr wird ebenfalls mit einer Steigerung des Umsatzes gerechnet. Im Geschäftsjahr 2009 (bis 30. April 2009) sollen demnach 5,1 Milliarden Dollar erlöst werden, was einem Plus von über 20% gleichkommt. Die zusätzlichen Einnahmen sollen vor allem im Sport- und Strategiesegment erwirtschaftet werden. 

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